Allgemeine Keramik-Vorteile im Schnellüberblick
- sehr pflegeleicht
- farbstabil
- fleckenunempfindlich
- säurebeständig
- tausalzbeständig
- frostsicher
- recyclebar (100% natürliche Rohstoffe)

Herstellung von Keramikplatten
Keramikplatten werden bei ca. 1200-1300°C gebrannt. Dank diesem Brennvorgang werden die Platten besonders witterungsbeständig: Ein sehr dichter Werkstoff und eine geringe Wasserdurchlässigkeit (unter 0,5%) schirmen äußere Einwirkungen ab. Das Ergebnis: ein robustes, wasser- und schmutzabweisendes Material für die Ewigkeit.
Die richtigen keramischen Terrassenpatten wählen
Gerade im Außenbereich müssen Bodenbeläge besondere Anforderungen erfüllen, um wechselnden Umwelteinflüssen standzuhalten. Keramikplatten sind als einzelne Elemente von Natur aus äußerst witterungsbeständig. Doch erst in der richtigen Ausführung und Verlegung entwickeln sie ihre Stärken auf der Terrasse.
- Bruchsicherheit: Ausreichend bruchsicher für den Außenbereich sind Keramikplatten aus einer 3 cm starken Schicht. Sie sind ca. 2,5 Mal bruchsicherer als 2 cm dicke Alternativen. Einlagige Platten haben dabei den Vorteil, dass sich keine Schicht im Laufe der Zeit ablösen kann.
- Lagestabilität: Je schwerer eine Terrassenplatte ist, desto stabiler liegt sie auf der Terrasse. Daher sind Platten mit einer Stärke ab 3 cm von Vorteil. Sie kippeln weniger schnell als dünnere Alternativen.
- Kanten schützen: Leicht abgeschrägte Kanten schützen die Platte vor Kantenabplatzungen. So ist eine Mikrofase beispielsweise eine gute Wahl beim alltäglichen Gebrauch mit geringer Belastung. Sie ist dabei so klein, dass der geradlinige, moderne Look der Platte erhalten bleibt.
- Richtig verlegen: Um Kosten und Aufwand zu sparen, können Sie Terrassenplatten ab 3 cm Stärke auf einem Splittbett lose verlegen. Sie sparen sich das mühevolle Anmischen von Mörteln und Aufkleben auf der Trägerschicht, oder das Platzieren unzähliger Stelzlager.
Entscheidungshilfe Terrassenplatten aus Keramik oder Beton?
Wann entscheide ich mich für Keramikplatten?
- Sie möchten ein besonders pflegeleichtes Material (schmutzabweisend und Flecken sind leicht zu entfernen) Alternative aus Beton: beschichtete Terrassenplatten, z.B. Terratum-Platten von EHL.
- Ihnen gefällt die natürliche Optik, doch Sie möchten nicht auf ein langlebiges, farbstabiles Material verzichten
- Sie möchten möglichst effizient eine große Fläche verlegen und können es kaum erwarten Ihren nächsten Urlaub zu Hause zu verbringen
Wann entscheide ich mich nicht für Keramikplatten?
- Ihre Fläche muss befahrbar sein. Dafür sind großformatige Pflastersteine geeignet, z.B. EstaraFeel-Pflaster, Estara-Pflaster, Quintano oder XXL-Pflaster von EHL
- Die einzelnen Platten werden punktuell stark belastet (z.B. als einzelne Trittplatten auf Gehwegen). Terrassenplatten aus Beton sind durch ihr höheres Gewicht lagestabiler in der Einzelverlegung (z.B. Terratum-Platten, Voltana-Platten, Milena-Platten, CityFlair-Platten, CityPur-Platten von EHL).
- Ihre Fläche muss besonders rutschfest sein. Die Keramikplatten von EHL haben einen erhöhten Haftgleitwert mit Gleit- und Rutschwiderstand R11. Alternativen aus Beton mit dem höchsten Wert (R13) sind z.B. EstaraFeel-Platten, Estara-Platten, Voltana-Platten, CityFlair-Platten, CityPur-Platten.
Natursteinoptik beigeHolzoptik hellbraun Holzoptik dunkelbraun
Ein Beitrag von unserem Partner EHL.