Einer architektonischen, planerischen und städtebaulichen Herkulesaufgabe haben sich Planer Theodor Merk und seine Kollegen vom Staatlichen Bauamt in Krumbach angenommen. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat haben sie die Generalsanierung von Schloss Günzburg übernommen. Das mit insgesamt 20 Millionen Euro budgetierte Projekt stellt unter vielerlei Gesichtspunkten eine ganz besondere Herausforderung dar. Schließlich gilt es, einerseits den Charme des ehemaligen Renaissanceschlosses des Markgrafen Karl von Burgau wieder aufleben zu lassen sowie die marode Bausubstanz zu ertüchtigen. Andererseits steht die künftige Nutzung der Räumlichkeiten im Fokus.

Das Schloss Günzburg. Foto: Ingo Jensen/akurit

Und da gilt es in erster Linie, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des im Schloss untergebrachten Finanzamtes moderne Arbeitsplätze zu bieten. Darüber hinaus soll aber auch den Besuchern im integrierten Service-Zentrum des Amtes die interessante Geschichte des Schlosses gestalterisch vermittelt werden.

Exemplarische Darstellung der Verarbeitung

Ansprechende Optik und hervorragende Energiebilanz werden vereint

Eine entscheidende Rolle im Sanierungskonzept von Theodor Merk spielen dabei die verwendeten Baustoffe. Für die Dämmung des Gebäudes hat sich das Staatliche Bauamt Krumbach für die mehrfach ausgezeichnete spritzbare Dämmung, den hoch wärmedämmenden Leichtputz TRI-O-THERM M von akurit, einer Marke der Sievert SE, entschieden. Der nichtbrennbare EPS- und aerogelfreie Leichtputz erfüllt alle Ansprüche – nicht nur bauphysikalisch und im Hinblick auf die Energiebilanz des Gebäudes, sondern auch in Bezug auf die Denkmalpflege und die Optik.

Das Staatliche Bauamt Krumbach liegt mit seiner Baustoff-Wahl voll im Trend. Denn immer mehr Bauherren, Architekten und Planer setzen bei der Sanierung von denkmalgeschützten Objekten auf die bauphysikalischen Eigenschaften der neuen Leichtputzgeneration TRI-O-THERM M von akurit. Seit der Einführung der Produktinnovation sind bereits über 100 Projekte realisiert worden.

Blick in den Gang im ersten Obergeschoss, vorn bereits gedämmt mit TRI-O-THERM M, hinten noch ungedämmt. Foto: Ingo Jensen/akurit

Dämmung innen und außen

Die Besonderheit am Sanierungsprojekt Schloss Günzburg ist die Tatsache, dass der Leichtputz TRI-O-THERM M sowohl außen als auch innen appliziert wird. Auf den Außenwänden erfolgte der Putzauftrag zweischichtig mit einer Gesamtdicke von ca. 6 cm, innen wurde TRI-O-THERM M einschichtig in einer Schichtdicke von 3 cm aufgetragen. „In Günzburg hat TRI-O-THERM M seine volle Stärke ausgespielt. Denn dank seiner niedrigen Wärmeleitfähigkeit von 0,055 W/mK reichen bereits geringe Schichtdicken für einen hohen Dämmeffekt aus. […]“, so Markus Hager, der für Schloss Günzburg verantwortliche Projektmanager der Sievert SE.

Auszeichnungen und Zertifizierungen von TRI-O-THERM M:

Die Produktinnovation TRI-O-THERM M von akurit wurde bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem zuletzt als „Winner“ beim „German Innovation Award 2018“ in der Kategorie „Materials & Surfaces“.

Nicht nur, weil TRI-O-THERM M immer öfter für die Dämmung im Innenraum verwendet wird, war es der Sievert SE wichtig, den rein mineralisch aufgebauten Dämmstoff auch mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ zertifizieren zu lassen. Mit dem Blauen Engel zeichnet die Bundesregierung Produkte zum Schutz von Mensch und Umwelt aus.

Ein Beitrag von unserem Partner akurit, einer Marke von Sievert.