Das neue Jahr beginnt insofern gut, da befürchtete Katastrophenszenarien ausgeblieben sind. An vielen Stellen wird sichtbar: Die handelnden Institutionen sind auf den makroökonomischen Einfluss vorbereitet und handlungsfähig. Klar ist dennoch, Unternehmen müssen in diesem Jahr besonders viel Flexibilität in ihren Organisationsstrukturen zeigen, um der sinkenden Nachfrage entgegenzutreten.

Oft sind die Auftragsbücher noch gut gefüllt bis zur Jahresmitte, für die zweite Hälfte allerdings sind die Prognosen schwierig. In derartigen Situationen hat es sich bewährt, freie Ressourcen zu nutzen, um Prozesse zu optimieren, die Digitalisierung und Automatisierung voranzutreiben sowie sich wieder mehr um Kundenbedürfnisse zu kümmern.

Ein starkes Unternehmen bereitet sich in der Rezession auf den nächsten Aufschwung vor. In einer Phase zurückgehender Nachfrage und einer höheren Wettbewerbsintensität wird es wieder essenziell, den Wert des angebotenen Projekts deutlicher herauszustellen und gleichzeitig auf die Kosten des Nichthandelns hinzuweisen

Nach den branchenweiten Lippenbekenntnissen zur Nachhaltigkeit wird es jetzt Zeit zu handeln. Genau darum geht es in unserem Themenschwerpunkt: Wir blicken auf die Zukunftsfähigkeit im Garten- und Landschaftsbau und was das „grüne Gewerk“ alles leistet. Die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit und Produktneuheiten der führenden Industrie aus dem GaLaBau lesen Sie ab Seite 6. Dabei lohnt sich ganzheitliches Denken – von der Planung über die Maschinenauswahl bis zum Reste-Management

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Meistern des Saisonstarts und positiven Optimismus trotz der trüben Jahreszeit.